Attraktiv für Radler

Tourenübersicht der Stadt Ingolstadt

Radeln während der Corona-Pandemie mit Einschränkungen zulässig
Radeln während der Corona-Pandemie mit Einschränkungen zulässig

Ingolstadt ist ein attraktives Ziel für Radwanderer und E-Biker mit einem großen Angebot an Touren. Eine Übersicht.

Mit einem speziellen Angebot im Internet informiert die Stadt Ingolstadt über das Angebot an Radtouren in der Region. Denn: „Die ehemalige Bayerische Herzogsresidenz und Bayerische Landesfestung, das moderne Universitäts- und Wirtschaftszentrum im Herzen Bayerns gehört zu den grünsten Städten in ganz Deutschland!“, wirbt die Stadt.

Demnach machen zahlreiche weitläufige Gärten und Parks und vor allem die Donau mit ihren in vielen Bereichen noch urwüchsigen Auwäldern Ingolstadt zu einem attraktiven Ziel für Radwanderer und E-Biker. „Eine optimale Verkehrsanbindung, breite Auswahl an Hotels, Gasthöfen und Pensionen sowie unsere radtouristischen Services vor Ort prädestinieren Ingolstadt als idealen Ausgangspunkt für Touren aller Art innerhalb der Erlebnisregion Ingolstadt, egal ob mit dem Rad oder mit dem E-Bike“, so die Stadt.

Herausragend ist eine Fahrt zu den herausragenden historischen Sehenswürdigkeiten in der verkehrsberuhigten Altstadt. Eine solche Tour kann mit einem Abstecher in das Glacis und in den Klenzepark verbunden werden. Dort verläuft zum Beispiel der insgesamt elf Kilometer lange Biotoperlebnispfad, der in insgesamt 18 Stationen anschaulich über schützenswerte Lebensräume der heimischen Tier- und Pflanzenwelt informiert. In der Rubrik “Radwege in und um Ingolstadt” gibt es weitere Details.

Unmittelbar außerhalb der geschichtsträchtigen Stadtmauern führen gut ausgebaute Radwege in jede Himmelsrichtung, so zum Beispiel von West nach Ost: Dort erstrecken sich die weitläufigen Donauauen. Der Donauradweg – europaweit einer der bekanntesten und beliebtesten Radwanderwege – durchzieht diesen einzigartigen Naturraum. Auf zahlreichen Fahrradtouren in das abwechslungsreiche Umland durchstreift man altbayerische Kulturlandschaften, Spargelfelder und Hopfengärten oder den Naturpark Altmühltal. Schmucke Dörfer mit Gastwirtschaften und Biergärten säumen den Weg.

Ingolstadt ist eine E-Bike-freundliche Stadt und Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft STROMTRETER. In Ingolstadt kann fast an jeder Ecke der E-Bike-Akku kostenlos aufgeladen werden, allen voran in der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19. Insgesamt fünf Ladeplätze stehen hier zur Verfügung; für E-Bikes mit Bosch-Ladesystem stehen zwei passende Ladegeräte zur Verfügung.

Eine 24h-Ladestation gibt es am Ingolstädter Nordbahnhof. Außerdem bieten das enso-Hotel und die beiden Fahrradhändler Radhaus (bei der Arena 7) sowie das Willner Fahrradzentrum (Friedrichshofener Straße 1E) kostenlose Lademöglichkeiten, letztere sogar einen Reparaturservice.  Im Rahmen der Initiative „Netter Laden“ des Innenstadtmarketingvereins IN-City e.V. gewähren zudem zahlreiche Einzelhändler und Gastronomen in der Ingolstädter Innenstadt das Aufladen des Akkus in ihren Räumlichkeiten.

Nach einer aktuellen Untersuchung kommen in Deutschland rund 2,4 Fahrräder auf jeden Haushalt, 82 Prozent der Deutschen geben an, diese aktiv zu nutzen. jeder Zweite interessiert sich für ein Rad mit Elektromotor, beim Fahrradkauf würde sich jeder Dritte direkt für ein Pedelec entscheiden. Der Hersteller Bosch eBike Systems schätzt, das s eBikes werden in einigen Jahren einen Verkaufsanteil von mehr als 30 Prozent bei Fahrrädern aufweisen werden. Neueste Prognosen gehen von 560.000 verkauften Pedelecs im Jahr 2016 aus, einem Anstieg von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit sind aktuell mehr als drei Millionen Pedelecs auf Deutschlands Straßen unterwegs.

Der ADAC hat nun nach verheerenden Testergebnissen in 2013 zusammen mit der Stiftung Warentest erneut 15 Pedelecs unter die Lupe genommen. Beim aktuellen Test schneiden die Elektroräder besser ab, sieben – und damit fast die Hälfte – erreichen ein “gut”. Fünf Räder fallen mit “mangelhaft” durch, sie scheiterten an Sicherheitsmängeln wie schlechten Bremsen oder Materialbrüchen.

 

Foto: obs/ADAC/Uwe Rattay

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